Donnerstag, 29. Januar 2009

Kongress zum Thema Integrales Wirtschaften in Hamburg

Liebe fibs,

beim letzten Treffen kam die Idee auf, in Hamburg einen Kongress zum (groben) Thema Integrales Wirtschaften im Frühjahr 2010 zu verantstalten. Bernd, Christa-Marie, Axel und ich fanden diese Idee gut. (Oliver, Du warst gerade gegangen). Unter diesem Post könnt Ihr als Kommentar Ideen dazu äußern und mitteilen, ob und in welcher Form ihr Lust habt Euch daran zu beteiligen.
liebe Grüße
Hagen

Sonntag, 30. November 2008

Worte um Gefühle auszudrücken

Hallo Ihr Lieben,

während ich fleissig dabei bin empathisch kommunizieren zu lernen wird mir immer mehr bewusst, wie angenehm und ermunternd es wäre wenn ich mein Gefühlsvokabular auf Fordermann bringen könnte. Zu diesem Zweck habe ich mal eine Gefühlsliste von der Marshall Rosenberg Website (Center for Nonviolent Communication CNVC) auf Deutsch übersetzt und teilweise auch ergänzt. Da wir uns gemeinsam mit GfK (Gewaltfreier Kommunikation) beschäftigen wollen, bin ich hocherfreut sie auch hier in unserem Blog für Euch posten zu können. Ich wäre entzückt über Rückmeldungen und Ergänzungen von Euch. Ihr könnt dazu die Kommentarfunktion nutzen oder mir eine Mail schreiben.

Solltet Ihr neugierig auf die Bedürfnisliste sein, würde mich das sicher anspornen die auch zu übersetzen!

Einen besinnlichen ersten Advent für alle!

Euer Timm ;-)


Gefühle, wenn Deine Bedürfnisse erfüllt sind

LIEBEVOLL
freundlich
herzlich
liebevoll
mitfühlend
mitschwingend
offenherzig
sympathisch
teilnehmend
verständnisvoll
warm
zärtlich
zugeneigt
zugetan

SELBSTSICHER
ermächtigt
frohgemut
geborgen
geöffnet
geschützt
sicher
stolz
überzeugt
zuversichtlich

ENGAGIERT
angeregt
aufgesogen
aufmerksam
beteiligt
fasziniert
fasziniert
hingerissen
interessiert
neugierig
vertieft in
verzaubert

INSPIRIERT
angespornt
beeindruckt
erstaunt
verblüfft
wunderlich
ANGEREGT
albern
aufgerüttelt
aufgeweckt
brennend
dynamisch
eifrig
energetisiert
enthusiastisch
erregt
erwacht
heißblütig
lebhaft
leidenschaftlich
passioniert
pulsierend
beschwingt
überrascht
überrascht
wachgerufen

ERHEITERT
aufgekratzt
aufgeregt
außer mir vor Freude
begeistert
bezaubert
ekstatisch
entzückt
exuberant
freudig erregt
glänzend
glückselig
hocherfreut
leuchtend
strahlend
überschäumend
überschwänglich
verzückt
voll Wonne

DANKBAR
anerkennend
berührt
bewegt
erkenntlich
tief dankbar

HOFFNUNGSVOLL
erwartend
erwartungsvoll
in froher Erwartung
optimistisch
FROH
begeistert
belustigt
erfreut
freudig
freudvoll
glücklich
hocherfreut
jubelnd
jubilierend
überglücklich
vergnügt

FRIEDLICH
angenehm
behaglich
besänftigt
einträchtig
entlastet
entspannt
erfüllt
gefasst
gelassen
gemütlich
gleichmütig
ruhig
sanft
still
vertrauensvoll
zentriert
zufrieden

ERFRISCHT
angefeuert
angekurbelt
aufgeheitert
aufgepulvert
ausgeruht
ausgeschlafen
belebt
beseelt
ermuntert
erneuert
geheilt
heil
verjüngt
wieder hergestellt
wiederbelebt


Gefühle, wenn Deine Bedürfnisse nicht erfüllt sind

ÄNGSTLICH
argwöhnisch
besorgt
erschrocken
furchtsam
grausend
in Panik versetzt
misstrauend
scheuend
versteinert
verzagt
vorsichtig

IRRITIERT
aufgebracht
außer mir
bestürzt
entnervt
frustriert
genervt
gereizt
ungeduldig
verdrießlich

WÜTEND
aufgebracht
empört
erzürnt
schockiert
verärgert
zornig

ABGENEIGT
abgestoßen
abweisend
angeekelt
angewidert
feindlich
feindselig
hassend
überdrüssig
verachtend
widerwillig

VERWIRRT
ambivalent
betäubt
betreten
durcheinander
konfus
verblüfft
verlegen
verloren
verwirrt
verworren
wirr
zerrissen
zögernd

GETRENNT
abgelenkt
abgestumpft
abgetrennt
abseits
apathisch
desinteressiert
distanziert
entfernt
entfremdet
fern
gelangweilt
gleichgültig
kalt
taub
zurückgezogen
BEUNRUHIGT
alarmiert
aufgeregt
aufgerüttelt
aufgewühlt
besorgt
bestürzt
entkräftet
entsetzt
fahrig
gestört
rastlos
ruhelos
schockiert
überrascht
unbehaglich
unruhig
verstört

VERLEGEN
befangen
beschämt
beschämt
gedemütigt
nervös
schuldbewusst
schuldig
unsicher
verdrossen

ERSCHÖPFT
ausgebrannt
ausgelaugt
erschöpft
geschlagen
lethargisch
müde
schläfrig
teilnahmslos
träge
verbraucht

SCHMERZ
bedauernd
bekümmert
betrübt
einsam
kummervoll
leidend
miserabel
qualvoll
reuevoll
reumütig
schmerzgeplagt
todunglücklich
trauernd
untröstlich
verletzt
TRAURIG
am Boden zerstört
deprimiert
düster
einsam
elend
entmutigt
enttäuscht
hoffnungslos
melancholisch
mies
mutlos
niedergeschlagen
schweren Herzens
unglücklich
verzweifelt

ANGESPANNT
besorgt
beunruhigt
gereizt
gestresst
im Stress
launisch
nervös
rastlos
reizbar
überwältigt
unruhig
verwirrt
zappelig


VERLETZLICH
anfällig
angreifbar
empfindlich
hilflos
reserviert
sensibel
ungeschützt
unsicher
verwundbar
wackelig
zerbrechlich

SEHNSÜCHTIG
eifersüchtig
neidisch
nostalgisch
schmachtend
sehnend
wehmütig

Sonntag, 16. November 2008

Ein Blog für die fib!

Liebe Freunde,

da das bisher probierte Wikis doch etwas zu eckig war und nicht so recht Anklang fand, habe ich beschlossen, uns stattdessen ein Blog zu schenken. Es findet sich unter fibhh.blogspot.com. Google stellt netterweise das System zur Verfügung, daher beschränkte sich meine Arbeit auf das Übertragen der bisherigen Inhalte. Ich möchte Euch vorschlagen, diesen Blog auszuprobieren um Informationen aus unseren Treffen festzuhalten. Wie das gehen kann habe ich mit den bisherigen Einträgen schon mal gezeigt. Es kann jeder von Euch Einträge machen. Meldet Euch dafür bei Blogger an und sagt mir bescheid, dann schalte ich Euch frei. Oder ruft mich einfach an und ich erkläre Euch wie es geht. Kommentare zu den Einträgen sind auch von jedem möglich. Das Blog ist derzeit öffentlich. Ob das so bleiben soll und auch andere Punkte können wir gerne bei einem unserer nächsten Treffen besprechen. Freue mich auch auf Euer Feedback.

LG
Timm

Samstag, 15. November 2008

Vereinbarung: Achtsame Kommunikation in der fib

Beim fib-Trefen am 16.11. haben wir das Thema "Achtsame Kommunikation" vom vorherigen Treffen wieder aufgegriffen und sind in einer Vereinbarung gemündet. Der folgende Blog-Eintrag enthält das Protokoll vom Vortreffen ergänzt um diese Vereinbarung, sowie die Ziele die wir damit verfolgen, und ein Kurzinfo zur GfK.

1. Ziele
Achtsame Kommunikation dient folgenden Zielen:

  • Üben dieser Art der Kommunikation innerhalb der fib
  • Öffnen des Raumes für Kreativität und das was sich zeigen/inkarnieren will (bzw. muss oder darf).
  • Vertrauen erhöhen, das was da ist zuzulassen.

Dieser Text dient als Richtlinie und Ausrichtung, als gemeinsame Basis-Vereinbarung und auch der Integration neuer fib-Teilnehmer.

2. Vereinbarung
Jeder übernimmt die Eigenverantwortung für achtsame Kommunikation im Gruppenprozess. Der Einzelne hat jederzeit die Möglichkeit sich zu wünschen (und damit an die Vereinbarung zau erinnern), dass wir achtsam miteinander kommunizieren. Etwa durch

  • Schlagen einer Klangschale
  • Äußern des Bedürfnisses und Wunsches nach achtsamer Kommunikation (am besten bereits in einem achtsamen Format, z.B. nach GfK, siehe unten)

Achtsame Kommunikation setzt keine bestimmte Methode voraus. Da aber Methoden sehr hilfreich sein können, wollen aber die Methoden Gewaltfreie Kommunikation (GfK) nach Rosenberg und Dialogform in der Zukunft näher betrachten.

3. Kommunikationsmethoden

3.1 Dialog

  • „Der sekundäre Auftrag, über den Gruppenprozess (das "Wie") zu sprechen, findet in der Dialog-Form statt. Dialog-Form heißt: nur wer einen vereinbarten Gegenstand in der Hand hat, spricht - die anderen hören zu."
  • „Mein Bild vom "Dialog" ist: Das "Redesymbol" liegt zwischen uns und dann erkenne ich, er liegt im Zentrum unseres Gruppenraumes. Er richtet meine Aufmerksamkeit aus, er verbindet mich mit Euch. Wer reden will, betritt unseren Raum und nimmt mit dem "Redesymbol" meine Aufmerksamkeit zu sich. Ich öffne mich seinen Worten, die er in die Mitte entlässt. Dort kann ich sie in aller Ruhe betrachten und ausklingen lassen. Ich kann davon zu mir nehmen oder auch nicht!"
  • „Persönlich bin ich der Meinung, dass wir Wege finden sollten, in der Praxis ohne den Redestab auszukommen. Ich finde diese Technik gut und hilfreich, aber im Business-Kontext nur selten einsetzbar. Eine Übung könnte sein, den Redestab virtuell (gedanklich) zu nehmen, wenn man sprechen möchte und gedanklich einem aktuell Sprechenden zuzuordnen. Vielleicht könnte ein Symbol in der Mitte an die Achtsamkeit erinnern."

Einen schönen Artikel zum Verständnis der Kommunikationsform Dialog findet Ihr hier: http://dialogprojekt.de/ArtikelAdmin/File/Lernende_Org.pdf

3.2 Gewaltfreie Kommunikation (GfK) nach Rosenberg

Die 4 Schritte der GfK in Kürze:

  1. Beobachtung
  2. Gefühle
  3. Bitte
  4. Handlung

Etwas ausführlicher bei
http://www.gewaltfrei-stuttgart.de/01fff595dd077d901/01fff596d30a6e807.htm.

Ein guter Tipp ist auch das Buch „Gewaltfreie Kommunikation" von Marshall Rosenberg.
Dem Thema GfK wollen wir einen ganzen Tag widmen. Nikolai schickt dazu die Einladung.

4. Inhalte der Kommunikation sind konkrete Themen

  • "Die fib-Gruppe hat als primäres Anliegen, sich mit konkreten Themen zu beschäftigen. Diese können von einzelnen oder mehreren vorbereitet werden."
  • „Während der Sitzungen sollten konkrete, mehrheitlich beschlossene Themen besprochen werden. Jeder bekommt zu Beginn die Möglichkeit, zu entscheiden, ob er ein gegebenes Thema mit bearbeiten möchte."

5. Reflektionen zum Gruppenprozess

  • Unterschwellige Störungen blockieren den Prozess. Die Benennung und Auflösung/ Integration sind eine Gelegenheit die Theorie anzuwenden. Dazu die Reihenfolge
    Top1 Letztes Mal - was nachhängt.
    Top2 Persönliche Störung.
    Top3 Aktuelle Themen

6. Reflektionen zu achtsamer Kommunikation

  • „Die achtsame Kommunikation ist das WIE? in der Gruppe". Die innere Haltung der Achtsamkeit und Präsenz kreiert den Raum. Dieser Raum ermöglicht, innerlich einen Schritt zurückzutreten und eigene und fremde Reaktionen zu beobachten und daraus zu lernen."
  • „Die Besprechungen dienen implizit (nicht zum Selbstzweck) der eigenen Schulung des achtsamen, zielorientierten Kommunizierens."
  • „Achtsames Kommunizieren! Für einen Übergang in das Integrale "gelbe" Mem ist die "stille" Innere Reflektion und die Achtsamkeit in der Kommunikation unumgänglich. Die Gruppe dient hierbei als "Spiegel" füreinander und untereinander. Kurze prägnante Spiegelungen, anstatt langer endloser Diskussionen. - Bin ich während eines Gesprächs, eines Vortrags oder einer Äußerung mit mir selbst verbunden? (Innere Stille Reflektion) - Habe ich Kontakt zu meinen Gefühlen und Bedürfnissen? (Innere Stille Reflektion) - Bin ich mir meiner Werte und Gedanken bewusst? (Innere Stille Reflektion)"

6.1 Beiträge

  • „Der Fokus der Beiträge liegt in der Benennung eigener Positionen und Sichtweisen. Forderungen, Bewertungen und Einschätzungen der anderen durch den Redner treten dabei in den Hintergrund."

6.2 Emotionen

  • „Emotionen sind eingeladen. Sie spenden Informationen und Energie. In dem Raum der Achtsamkeit werden sie gehört und wertgeschätzt, aber sie dominieren nicht den Gesprächsfluss."
  • „Emotionen dürfen sein! ...sollten aber immer auch ein Alarmsignal für beobachtende Notwendigkeiten sein. - Was löst die Emotion eines Anderen bei mir aus? (Innere Stille Reflektion) - Was war der Grund meiner emotionalen Reaktion? (Innere Stille Reflektion)
    - „Emotionen sind willkommen. Sie sind authentischer Ausdruck der eigenen Position und können kostbare Beiträge zur Diskussion beisteuern. Ihnen sollte von der Gruppe ein angemessener Raum gegeben werden, ohne das Ziel der Diskussion aus den Augen zu verlieren (Aspekt der Zielorientiertheit)."

6.3 Bewertungen

  • „Bewertungen/Beurteilungen dürfen sein! ...sollten aber immer auch achtsame Bebachtungen auslösen. - Was war der Auslöser für die Identifikation hinter der Beurteilung? (Innere Stille Reflektion) - Was möchte hinter der Beurteilung gesehen werden? (Innere Stille Reflektion)"

7. Selbst- und Gruppen-Verantwortung

  • „...um einen Raum für höhere Sensibilitäten zu halten, bedarf es neben der Selbst- auch einer Gruppenverantwortung - Dominiere ich die Gruppe mit einem Thema oder einen Anteil in mir, der vor der klaren Benennung in der Gruppe weiterer innerer Reflektionen bedarf? (Innere Stille Reflektion) - Wie ist die Gruppen-Energie während einer Diskussion?, Sollte das Thema vielleicht nach Außen oder auf einen späteren Termin verlagert werden? (Innere Stille Reflektion) - Gehe ich in die beobachtende Rolle bei der Äußerung eines Anderen? (Innere Stille Reflektion)"
  • „Fehler" sind erlaubt und eine Möglichkeit zu lernen."
  • „Ich bin frei und bleibe frei in der Gruppe."

8. Humor, Leichtigkeit, Vertrauen und Spontanität

  • „Was da ist ... zulassen."

Samstag, 9. August 2008

Dienstag, 10. Juni 2008

Meditationen (von Sina)

MEDITATION FÜR STARKE NERVEN

Was sie Dir bringt: Praktiziere diese Meditation, um einen ruhigen Geist und starke Nerven zu erlangen. Sie wird Dir helfen, Dich nach außen gegen Unverstand zu schützen.
Wie Du sie ausführst: Sitze mit gerader Wirbelsäule, halte die rechte Hand in Höhe der Ohren, Daumen und Spitze des Ringfingers berühren sich (nicht jedoch die Fingernägel). Die linke Hand liegt im Schoß, die Spitzen von Daumen und kleinem Finger berühren sich. Für Frauen ist die Haltung umgedreht. Die Augen sind 1/10 geöffnet. Atme lang und tief, aber nicht kräftig. Du kannst diese Meditation überall machen, beginne mit 11 Minuten und steigere Dich langsam auf 31 Minuten. Am Ende der Mediation atme tief ein, öffne die Finger, hebe die Hände hoch und schüttle sie kräftig für einen langen Moment aus.

DER WUNDERBOGEN

Was sie Dir bringt: Diese Übung richtet den Nabelpunkt und hilft, einen emotionalen und zornigen Menschen wieder zur Ruhe zu bringen.

Wie Du sie ausführst: Stehe aufrecht mit den Knien und Füßen aneinander. Die Füße sind flach auf dem Boden und etwas nach außen gedreht, damit Du das Gleichgewicht halten kannst. Die Arme werden über dem Kopf erhoben und liegen dicht an den Ohren. Die Hände weisen nach oben. Daumen können ineinander verschränkt werden. Indem Du die Beine durchgedrückt hälst, biege 20° nach hinten. Kopf, Wirbelsäule und die Arme bilden eine gleichmäßige Kurve und die Arme bleiben auf Höhe der Ohren. Halte die Position und lasse Deinen Atem lang und tief ein- und ausfießen. 2 Minuten lang. Aus dieser Haltung komme sehr langsam!!!!!!! so weit wie es geht nach vorne und lasse die Arme gerade dabei und an den Ohren. Atme ein und während Du den Atem so lang wie möglich anhälst, pumpe den Nabelpunkt. Dann atme aus und pumpe so lang wie möglich. Fahre für 2 Minuten fort.

SAT NAM!

Montag, 26. Mai 2008

Literaturliste für Trainingsspiele

von Detlef Leickert, 26. Mai 2008

aus den fett gekennzeichneten Büchern sind die Spiele


  • bis 21 Zählen - ein Gruppe soll fortlaufend von 1 bis 21 Zählen, jedes Gruppenmitglied soll mindestens einmal eine Zahl sagen, es darf keine systemische Reihenfolge verwendet werden oder ein Gruppenmitglied zweimal hintereinander zählen, wenn eine Zahl doppelt hintereinander gesagt wird, beginnt das Zählen von vorn. Nur aufeinander Einstimmen und Blickkontakt ist erlaubt.

  • der Zauberstab - ein Zollstock wird von einer Gruppe 4 - 6 Personen auf den Boden abgelegt, der Zollstock wird nur durch auflegen auf den Zeigefingern gehalten, die Finger dürfen den Zollstock nicht verlassen! Im allgemeinen ist es nur durch gute Zusammenarbeit und aufeinander achten möglich den Zollstock abzulegen. Im ersten Moment wandert der Zollstock wie von Geisterhand nach oben!

Ich leihe mir die Bücher von der Uni - Bibliothek in Lüneburg zweckgebunden und suche mir die besten Spiele heraus. In der Zentralbibliothek Hamburg müßten die Bücher auch bekommbar sein



1. SPIELBAR I: 51 Trainer präsentieren 77 Top-Spiele aus ihrer Seminarpraxis von Axel Rachow (Broschiert - Juni 2000)

2. SPIELBAR II. 66 Trainer präsentieren 88 Top-Spiele aus ihrer Seminarpraxis von Axel Rachow (Broschiert - Juni 2002)

3. Vorstellbar: Methoden von Schauspielern und Regisseuren für den ganz normalen Trainer von Amelie Funcke (Broschiert - Mai 2006)

4. Spiele für Workshops und Seminare von Susanne Beermann, Monika Schubach, und Jürgen Fischer (Broschiert - September 2006)

5. Methodensammlung für Trainerinnen und Trainer von Peter Dürrschmidt, Joachim Koblitz, Marco Mencke, und Andrea Rolofs (Broschiert - April 2008)

6. Kreative Seminarmethoden: 100 kreative Methoden für erfolgreiche Seminare von Zamyat M. Klein (Gebundene Ausgabe - Oktober 2003)

7. Trainer-Kit: Die wichtigsten Trainingstheorien, ihre Anwendung im Seminar und Übungen für den Praxistransfer von Stephanie Große Boes und Tanja Kaseric (Broschiert - Januar 2008)

8. Spiele: Der Punkt auf dem i: Kreative Übungen zum Lernen mit Spaß von Gudrun F. Wallenwein (Gebundene Ausgabe - April 2003)

9. Sichtbar: Die besten Visualisierungs-Tipps für Präsentation und Training von Axel Rachow (Broschiert - Oktober 2007)

10. Handbuch Active Training: Die besten Methoden für lebendige Seminare von Bernd Weidenmann (Gebundene Ausgabe - März 2008)

11. Teamgeist: Spiele und Übungen für die Teamentwicklung von Evelyne Maaß und Karsten Ritschl (Taschenbuch - Februar 1997)

12. Gruppen formen: 55 Spiele für Gruppenprozesse von Frank Bonkowski (Broschiert - Januar 2006)

13. Mit Rollen spielen: Rollenspielsammlung für Trainerinnen und Trainer von Sabine Heß und Eva Neumann (Broschiert - Januar 2007)

Samstag, 24. Mai 2008

fib-Treffen am 24.05.2008

Improspiele

PRINZIPIEN
  • Kontakt zu allen halten, alle wahrnehmen
  • Angebote / Themen erkennen
  • Angebote annehmen („Au ja!“)
  • Ort , Person, Situation, Raum etablieren
  • Auf den Beat achten
  • Emotionen verstärken
  • Statuswechsel

TECHNIKEN

  • Wort für Wort
  • Diashow
  • Radioshow: Eine Geschichte mit total verschiedenen Erzählern
  • Erster Satz – letzter Satz: Beide Sätze werden vorher vom Publikum erfragt
  • Letzter Satz – erster Satz: 2 Paare, der letzte Satz des einen Paars ist der erste des anderen
  • Creation myth: Frage an das Publikum, was sie schon immer wissen wollte. Experte erklärt Phänomen, sein Bericht wird im Hintergrund „illustriert“
  • Harold: 1 Phase – Anreichern des Begriffes (Assoziationen oder persönliche Geschichte dazu); 2 Phase – viele kleine Techniken mit fließenden Übergängen
  • Speed – Freeze – Tag
  • Diamant: Tanztechnik in Rautenformation, der/die VortänzerIn wechselt je nach Ausrichtung der Gruppe
  • Alphabet – Geschichte: Zu zweit, jedes Wort beginnt mit dem nächsten Buchstaben im Alphabet
  • Parkbank – Dialog: Zwei Personen treffen sich auf einer Parkbank…
  • Übersetzer – Nachrichtensprecher – Ausländischer Experte
  • Nachrichtensprecher

SPIELÜBUNGEN

  • Geschichte erzählen und spontane Zuruf-Worte einbauen: A erzählt eine Geschichte; B und C stehen links und rechts von A und werfen Worte ein, die A in die Geschichte einbauen muss
  • Geschichte erzählen und Emotionen ändern: A erzählt eine Geschichte (oder A+B spielen eine Szene), C gibt Emotionen vor in denen A / B die Geschichte erzählen/spielen.
  • Swinging Door: Hoch-, Mittel- Tiefstatus-Übung. 3 Spieler spielen eine Szene, jeder Status darf nur einmal besetzt sein.
  • „Von der Bank vertreiben“: Hierbei geht es darum jemanden mit Worten zu überzeugen, eine Sitzbank freizugeben
  • Übung: „Einen Raum etablieren – ohne Worte: Einer spielt und mimt – alle anderen schauen zu und raten, wo gespielt wird
  • Übung: „Loslassen + Einlassen“: A mimt einen Raum vor Publikum; B schaut A NICHT zu, denkt sich einen Satz aus; wenn Publikum signalisiert, dass es den Raum von A erkannt hat, gibt es B ein Zeichen, B steigt mit diesem Satz in die Szene ein, und muss sich dann auf die Situation von A einlassen, während A diesen Satz-Impuls irgendwie aufnehmen muss

AUFWÄRMÜBUNGEN

  • Big Buddy
  • Au ja!
  • Muster übereinanderlegen (Klatschen, Tier, Ortswechsel)
  • Zip – Zap – Zong – Ring
  • Im Raum umher gehen: wie geht es mir? Körper, Emotionen und Gedanken wahrnehmen

Samstag, 12. Januar 2008

Fotos vom fib-Treffen am 12.01.2008

Chakras-Vortrag von Sina, Nikolai und Timm